Reinhard Febel

deutscher Komponist; Prof.

* 3. Juli 1952 Metzingen

Herkunft

Reinhard Febel wurde am 3. Juli 1952 in Metzingen (Baden-Württemberg) geboren.

Ausbildung

F. studierte ab 1972 an der Musikhochschule Stuttgart Schulmusik mit dem Hauptfach Klavier, parallel dazu Musikwissenschaft in Tübingen. 1977 machte er sein Examen in Schulmusik mit einer Arbeit zum Thema "Musik für zwei Klaviere seit 1950 als Spiegel der Kompositionstechnik". Daran anschließend studierte F. Komposition bei Milko Kelemen in Stuttgart, wo er gemeinsam mit Albrecht Imbescheid die monatliche Konzertreihe "Studio im Planetarium" gründete, aus der später die "Tage für Neue Musik" hervorgingen (ab 1998 unter dem Namen "Eclat" geführt). Ab 1979 besuchte er die Kompositionsklasse von Klaus Huber in Freiburg und war Stipendiat der Heinrich-Strobel-Stiftung. 1982 schloss er sein Studium mit Diplom ab und nahm an Computermusikkursen im ICRAM in Paris teil.

Wirken

Frühe kompositorische Werke aus seiner Studienzeit sind nicht in F.s Werkverzeichnis notiert. Erstes Opus dort ist "Ataraxie", ein Stück für zwei Flöten aus dem Jahr 1976. F. schrieb zunächst vor allem Klavierwerke, in denen er die Spieltechniken des Instruments erweiterte. Merkmal seines frühen Stils waren die Wiederholung von kleinen vier- bis achttaktigen Formen und ...